Licht & Schatten

Über mich

Christian Fürst

Christian Fürst

Liebe Leserinnen und Leser,

ihr habt hier die Homepage eines Mannes gefunden, der im kommenden Jahr (2026) sein 80. Lebensjahr vollenden will, der in diesem Jahr sein 50. Berufs-Jubiläum als Journalist begeht, und der seit 60 Jahren die Leidenschaft für die Fotografie pflegt. Die Freude am Umgang mit Kameras habe ich – zusammen mit meinem Bruder – vom Vater ererbt, der eigentlich aus dem Filmgeschäft kam und in den Nachkriegs-Jahren seine sechsköpfige Familie mit Reportagefotografie ernährte.

Er zeigte uns Kindern, wie man einen Film entwickelt, wie man Bilder fixiert und Bildern auf hochglänzenden Chrom-Platten echten Hochglanz verlieh (was eine Kunst für sich darstellte) Er selbst besaß eine sehr hochwertige Ausrüstung von Contax (Zeiss-Ikon) mit mehreren bis heute berühmten Objektiven Zeiss Tessar und Planar), die wir aber nie in die Hand nahmen.

Zu fotografieren begann ich erst mit 18 auf einer Klassenfahrt nach Paris, mit einer alten Balgenkamera von Voigtländer, bei der so ziemlich alles manuell geschah. Film transportieren und dann den Verschluss mit einem kleinen Hebel spannen. Ich hatte mich natürlich in Paris verliebt, und entsprechend fielen die Bilder aus. Sehr viel Stimmung, Pärchen am Seine-Ufer und einige hübsche Mädchen-Porträts. Technisch mit Hilfe eines Handbelichtungsmessers nicht einmal schlecht, und natürlich alles in SW

Von da an ließ mich die Fotografie nicht mehr los. Direkt nach dem Abitur arbeitete ich sechs Wochen als Briefträger und kaufte mir vom ersten Geld eine der ersten Spiegelreflexkameras (englisch: SLR) auf dem Markt, eine Exakta Varex IIb mit Lichtschacht-Sucher und – zwei Auslösern für Rechts- und Linkshänder!!! mit dieser Kamera, stabil und schwer wie ein Panzer, fotografierte ich bis 1975, bis ich nach dem Studium meine Ausbildung zum Journalisten begann (und meine Frau kennenlernte). Plötzlich genügte mir die manuelle Fotografie nicht mehr, und Ich kaufte eine kleine Pentax (SP 500). Danach ging es mit Nikon weiter (auch in London und New Delhi). Dann, mit der Erfindung des Autofokus, über Minolta zu Canon, Zwischendurch auch das Mittelformat (Mamiya),

Inzwischen bin ich über Olympus und Lumix bei Fujifilm gelandet und mit diesen Kameras und Objektiven sehr glücklich. Ich habe seit unserer Rückkehr nach Hamburg und der Arbeit für unsere Homepage „News&More-Mediaservice“ sehr viel aus allen Bereichen des Lebens fotografiert. Im Mittelpunkt standen dabei die Bühnen von Theater, Oper und Ballett in Hamburg, aber auch meine jüngste Leidenschaft, die Tier- und vor allem Vogelfotografie. Mein Bildarchiv ist auch dadurch inzwischen auf rund 150.000 Bilder angeschwollen.

Natürlich werde ich euch nur einen kleinen Teil meiner Arbeiten zeigen. Wenn sinnvoll werden die Bilder auch durch Erläuterungen ergänzt. Auf alle Fälle würde ich mich über Kommentare und Anregungen freuen.

Schon jetzt, herzlichen Dank

Christian Fürst

Christian Fürst hier noch selbst fotografiert, 1947

  Christian Fürst als Model im Jahr 1947